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"Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Aussehen, dem Bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe, so romantisiere ich es."

(Novalis)



"Je mehr ich der Welt meine Erklärungen aufnötige, desto rätselhafter erscheint sie."


(El Bugon)
 






Willkommen auf Gunpics, Guns Bilderseite. Auch das noch? Wo die Welt eh mit Bildern zugekleistert ist? Da hilft mein Lieblings-Fundamentalregel-Tucholsky, leicht abgewandelt: Die Welt ist gar nicht so, sie ist ganz anders.

Fotografieren heißt "Zeichnen mit Licht". Im Gegensatz zum Zeichnen reagiert man beim Fotografieren aber gewöhnlich auf etwas materiell, oder wenigstens optisch Vorhandenes. Beim Zeichnen ist dies zumindest nicht zwingend so. Und deshalb scheint mir der gesamte fotografische Prozess, von der Motivsuche bis zur Präsentation nicht vom schaffenden Zeichnen geprägt, sondern vom aktiven Auswählen und Weglassen, von einer großen Reduktion also.

Ich habe weniger das Gefühl, der Welt etwas aus meinem Inneren hinzuzufügen, als ihr vielmehr etwas abzuluchsen -  etwas, in dem ich dann, obwohl  Fotos natürlich von ihren technischen Entstehungsbedingungen berichten, dennoch als Autor vorhanden bin. Auch wenn wir zum Beispiel nur menschenleere Szenerien zu sehen bekommen sollten, muss das ja nicht bedeuten, dass kein ordnender Geist darin spürbar wäre. "Die Kamera zeigt immer beide Richtungen. Mit der Darstellung des Motivs stellen Sie sich selbst dar." (Freeman Patterson) Ich denke, dass wir uns also verstärkt auch für unsere fotografische "Produktion" verantwortlich fühlen und sie ernst nehmen sollten, da sie etwas von uns spiegelt. Und sei es nur durch die Manifestation unserer Gedankenlosigkeit. In der Zeit der Digiknipsen mag das allerdings ein spielverderberischer Gedanke sein.
Vermutlich hätte ich von meinen Bildern noch mehr weglassen können - keineswegs solltest Du, lieber Vorbeisurfer, dies jedoch mit einem Kommentar im Gästebuch tun, wenn Dich die Bilder berührt haben!




"Nur Schauen ist nicht genug. Man muss mit Worten und Taten Liebe wecken!"

(Meister Seo)
Allgemeine Notiz zu den Bildern: Es handelt sich zum allergrößten Teil um Scans analoger  Fotografien.  Bei der digitalen Bearbeitung habe ich versucht, mich vornehmlich an Methoden zu halten, die auch im analogen Labor möglich wären, also vor allem Kontrast- und Helligkeitsbeeinflussung, Entzerrungen, leichte Retuschen, farbige Tonungen und Ausschnittvergrößerungen. Eine genaue Trennlinie läßt sich jedoch nicht ziehen. In wenigen Fällen habe ich digitale Möglichkeiten genutzt, die über die analogen sehr deutlich hinausgehen. Hier sind ein paar störende Details aus den Bildern verschwunden, dort ein paar hilfreiche Unschärfen hinzugekommen. Ganz selten sind Inhalte aus zwei Bildern in einem kombiniert worden (man kann dies dann an der doppelten Negativnummer erkennen). Und Ausnahmen sind natürlich auch die digitalen Spielereien auf den Zwischenseiten (wie auf dieser hier).





© für alle Bilder, sofern nicht anders angegeben: Gundolf Lehmhaus







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